Pflegezentrum Freyburg (Unstrut)
Neubau | 119 Wohneinheiten |
Grunderwerbsteuer: 5,00% |
Pachtvertrag: 25 Jahre |
Verlängerung: 1x5 Jahre |
Indexierung: ab dem 6. Jahr 60 ... |
Das „Pflegezentrum im Winzerstädtchen“ wurde bereits im Februar 2024 an den auf Wachstumskurs befindlichen und speziell in Mitteldeutschland stark vertretenen Betreiber Mirabelle Holding GmbH übergeben.
Das Gebäude weist drei Vollgeschosse und ein aufgesetztes Staffelgeschoss auf. Im Erdgeschoss befinden sich neben 19 Pflegeapartments unter anderem auch die Büroräumlichkeiten der Einrichtungs- und Pflegedienstleitung sowie die hauseigene Vollküche, in der das Gastronomie-Team für ein täglich frisches und abwechslungsreiches kulinarisches Angebot sorgt.
Eine lichtdurchflutete Cafeteria öffnet sich zu einer großen Terrasse, die wiederum in die parkähnlich mit vielen Beeten, Bäumen und Buschwerk angelegten Gartenanlagen übergeht.
fertiggestellter Neubau
sofortige Mietzahlung
Mietvertrag 25 Jahre (+1x5 Jahre)
Standort mit stark steigendem Bedarf
Degressive AfA bei Kauf 2024 nutzbar
innovativer Betreiber
erweitertes Vorbelegungsrecht
nsgesamt steht die Anlage für gehobene Lebens- und Wohnqualität. Auf allen Ebenen stehen ansprechende Aufenthalts- und Gruppenräume zur Verfügung. Im ersten und zweiten Obergeschoss bieten große Balkone die Gelegenheit zum Aufenthalt an der frischen Luft, im Staffelgeschoss haben die Wohneinheiten eine eigene Terrasse.
Die Räumlichkeiten sind ausnahmslos hell und mit ansprechenden Farben ausgestaltet. In puncto Möblierung setzt der Pflegedienst Mirabelle auf eine enge Zusammenarbeit mit dem schwedischen Einrichtungshaus Ikea, so dass hier eine skandinavische Note zur Wohlfühlatmosphäre beiträgt. Als zeitgemäße Besonderheit wartet das Gebäude mit einer modernen digitalen Infrastruktur auf, die in jedem Zimmer den Zugang zu onlinebasierten Unterhaltungsangeboten und Streamingdiensten gewährleistet.
STANDORT
Der Standort - Burgenlandkreis
Freyburg im Burgenlandkreis
Die Stadt Freyburg ist das Zuhause von rund 4.600 Einwohnerinnen und Einwohnern. Sie liegt im Burgenlandkreis im südlichen Sachsen-Anhalt, etwa zehn Kilometer nördlich des Kreisverwaltungssitzes Naumburg (Saale). Nahe Großstädte sind Leipzig im Osten, Halle (Saale) im Norden, Erfurt im Südwesten und Jena im Süden, die alle nur rund 60 Fahrminuten mit dem Auto entfernt liegen.
Prägend für Freyburg ist die Lage am Ufer der Unstrut, die sich hier durch steil aufragende Berghänge windet. An den Südhängen wird seit rund 1.000 Jahren Wein angebaut. Überregionale Bekanntheit hat die 1856 gegründete Rotkäppchen Sektkellerei GmbH. Aber auch kleinere Winzereibetriebe und allerlei Einkehr- und Verkostungsmöglichkeiten in gemütlichen Weinstuben, gehobenen Restaurants oder urigen Kellergewölben tragen zum Ruf Freyburgsals „Weinhauptstadt des nördlichsten Qualitätsanbaugebietes Europas“ bei.
Zum Stadtbild von Freyburg tragen darüber hinaus die über den Dächern der Gemeinde thronende Neuenburg sowie das malerische Altstadtensemble bei. Bei der weitläufigen Festungsanlage der Naumburg mit ihren Wohnbauten, der Doppelkapelle, ihren gewaltigen Mauern und Türmen sowie einer mächtigen Vorburg handelt es sich um eine der größten Burgen Deutschlands überhaupt. Die idyllischen Gassen der Altstadt laden derweil zum Spazieren und Verweilen ein. Den Mittelpunkt der Altstadt bildet der Marktplatz mit dem Rathaus an seiner Süd-Ost-Ecke und der dahinter aufragenden Stadtkirche St. Marien. Reste der Stadtmauer mit dem Eckstädter Torturm aus dem 14. Jahrhundert unterstreichen die historische Harmonie der Stadt. Eng mit der Geschichte Freyburgs verbunden ist zudem Friedrich Ludwig „Turnvater“ Jahn, der in der Gemeinde seinen Alterssitz hatte und an dessen Wirken mehrere Informationsorte erinnern.
In Sachsen-Anhalt werden 2035 rund 10.000 Menschen mehr auf Pflege angewiesen sein als noch 2021. In den benachbarten Bundesländern Sachsen und Thüringen steigt die Zahl der Pflegebedürftigen im gleichen Zeitraum um 15.000 beziehungsweise 12.000 Personen an. Die Gruppe der 67-Jährigen und Älteren wird auch im Burgenlandkreis größer. So wird davon ausgegangen, dass der Altenquotient (Personen im Rentenalter von 67 Jahre und älter bezogen auf 100 Personen im erwerbsfähigen Alter von 20 bis unter 67) von 42,24 im Jahr 2019 auf 65,05 bis zum Jahr 2035 ansteigt.